#WORKATION IN ÖSTERREICH: EINE KLAMM JAGT DIE NÄCHSTE

Die Wanderwege in der Heimat kennen wir jetzt schon ziemlich gut und deshalb gab es endlich mal wieder einen Ortswechsel. Es ging nach Österreich - nach Lofer.

 

„Der malerische Urlaubsort Lofer liegt im Herzen des Salzburger Saalachtales. Eingebettet zwischen den Loferer- und Reither Steinbergen, des Steinernen Meeres und den Ausläufern der Chiemgauer Alpen heißt  Sie das traditionsreiche Lofer herzlich Willkommen. Von Wiesen umgeben und belebenden Bächen durchströmt, liegt die schönste Erholungslandschaft mit einem weitläufigen Rad-und Wanderwegenetz direkt vor der Haustüre.“

Die [lernglust] kam natürlich mit und so gestalteten wir unsere Zeit in Lofer als #workation.

 

Workation ist ein Hybrid-Wort, das sich aus den englischen Begriffen „Work“ und „Vacation“ zusammensetzt – also Arbeit und Urlaub (oder Ferien). ... Im Fokus steht die Verschmelzung von Urlaub und Arbeit, die üblicherweise im Gegensatz zueinanderstehen. Gerade Freiberufler, deren Arbeit digital zu erledigen ist und keine feste Anwesenheit an einem bestimmten Ort erfordert, können Arbeit und Urlaub an den verschiedensten Orten verschmelzen lassen.

DER ARBEITSTEIL

 

In unserer Ferienwohnung gab es genug Platz zum Arbeiten, kreativ werden und passende Hintergrundmotive für Videokonferenzen.

 

Für uns als Selbständige, die hauptsächlich digital arbeiten, ist das Konzept GENIAL, wenn
- es gutes Wifi gibt
- die Location videokonferenztauglich ist und
- die Selbstdisziplin auch mal PAUSE zu machen, vorhanden ist.

 

So konnten wir an unserem Webseitenkonzept, unserem digitalen Komposthaufen und unserer Strategie arbeiten.


DER FREIZEITTEIL

Der Freizeitteil war von vielen Aktivitäten in der Natur und von österreichen Köstlichkeiten geprägt und wurde mit einem Besuch von Lotte gekrönt.

 

Unsere Akkus haben wir wieder gut auffüllen können.

 

Berge tuen einfach gut!


Marmorsee und das aussichtsreiche Grubhörndl

Das Areal um die Lofereralm ist ein großartiges Wandergebiet mit vielen Möglichkeiten. Das Grubhörndl (1.747m) ist der höchste Punkt des Almgeländes und kann mit einer Runde zum Marmorsee verbunden werden. Dabei wartetw ein atemberaubendes Panorama auf uns.

Bummeln in Zell am See

Zell am See ist eine österreichische Stadt am Zeller See, die zum Bummeln, Eisessen und einem Spaziergang an der Promenade einlädt.

Klamm Nr. 1: Die Mayrbergklamm

Eine schöne Wanderung vom Zentrum in Lofer über Scheffsnoth, die Auer Wiesen, die Mayrbergklamm, den Obermayrberg und die Schoberweißbachklause und wieder zurück.

Mit dem Radl nach St. Johann in Tirol

Mit E-Bike bzw. mit dem Mountain-Bike machten wir uns auf zu einer Fahrradtour in Richtung St. Johann in Tirol und dem Pillersee. Es wurde eine ausgedehnte Runde mit Regenschauern, Sonnenschein und einem neuen Lieblingsplatz: dem Pillersee.

Pillersee: Spazieren gehen und am See liegen

Der Pillersee ist ein Gebirgssee in den nördlichen Kalkalpen im Bundesland Tirol. Derzeit hat der See eine Länge von 1,6km und eine maximale Breite von etwa 300m und ist sogar Simon zu kalt zum Schwimmen.

Klamm Nr. 2: Die Vorderkaserklamm

Die Vorderkaserklamm ist eine in der Eiszeit entstandene Schlucht bei St. Martin bei Lofer und Weißbach bei Lofer (im Gemeindegebiet des ersteren) in den Loferer Steinbergen im Land Salzburg.

Die Vorderkaserklamm ist 400m lang und 80m tief. An den engeren Stellen misst sie gerade einmal 80cm Breite, während sie sich nach oben auf bis zu 6m öffnet.

Es führen insgesamt 51 Holzstege mit 35 Stiegen und 373 Stufen hindurch.

Die erstmals 1882 begehbar gemachte Klamm wurde 1977 zum Naturdenkmal erklärt. Sie entstand durch das Wasser des Ödenbachs, der sich im Laufe der Jahrtausende tief in den Kalkstein hineingeschnitten hat. Auch heute noch vertieft er die Klamm um circa 6mm pro Jahr.

Klamm Nr. 3: Die Seisenbergklamm

Die Seisenbergklamm ist eine Klamm des Weißbachs, eines Nebenflusses der Saalach aus dem Steinernen Meer, bei Weißbach bei Lofer im Saalachtal.

Die Entstehung des Naturdenkmals Seisenbergklamm begann vor ca. 12.000 Jahren mit dem schmelzenden Eis der letzten Eiszeit. Am Höhepunkt der jüngsten Eiszeit (Würmeiszeit) waren weite Teile Salzburgs von einem 1.200 Meter dicken Eisstromnetz bedeckt. Nach dessen Abschmelzen grub der Weißbach sich sein Bett zuerst durch die mächtigen eiszeitlichen Ablagerungen und dann in den darunter liegenden Kalkfels. Da der Weißbach niemals große Massen an Wasser führte, entstand so über die Jahrtausende diese tiefe schmalwandige eindrucksvolle Klamm. Auch heute noch gräbt sich der Bach weiter stetig in den Fels.

Der Murmeltierweg

Der Murmeltierweg am Hochkönig bringt uns ganz nah zum "Reich der Faulpelze". Große Infotafeln beschreiben das Leben der Murmeltiere am Hochkönig. Aus nächster Nähe kann man eine Kolonie von ca. 20 Murmeltieren in ihrer natürlichen Umgebung beobachten. Wenn es ganz still ist hört ihr sie auch pfeifen. Das Pfeifen bedeutet "Gefahr im Anmarsch". Diese und viele weitere Informationen bekommt ihr auf dem Weg.

Der Wasserfallweg

Der Wasserfallweg "Auf die Alm“ führt entlang prickelnder Wasserfälle hinauf in die Almenwelt! Was für ein traumhaftes Wandererlebnis! Von der Bergstation Loderbichl wandern wir 3 Kilometer entlang des herrlichen „Wasserfallweges“ (Nr. 50) und entdecken 12 spannende Stationen.

Klamm Nr. 4 & Nr. 5.: Die Aschauerklamm und die Innersbacherklamm

Wenn es heiß ist, ist eine Klammwanderung genau das Richtige. Die Aschauerklamm zwischen Schneitzlreuth und Unken bietet nicht nur schöne Ausblicke aufs Wasser, in den vielen Gumpen, die der Aschauer Bach in den Fels gespült hat, kann man sich auch wunderbar erfrischen.

Loferer Almwelt: Thällernkogel & Vockenalm

Auf der Jagd nach Punkten für unser Wanderabzeichen ging es hinauf zum Thällernkogel (133m) und über die Vockenalm und einer leckeren Jause zurück nach Lofer.

Im Heutal: Hinauf zum Dickkopf

Um die 50 Punkte für unser bronzenes Wanderabzeichen auch wirklich noch zu schaffen, ging es noch einen Tag ins Heutal mit einer Gipfelwanderung zum Dickkopf (1204m) und zur Wildalm.

Mit 55 Punkten haben wir also genügend Punkte für den bronzenen Wanderpass des Saalachtals gesammelt.

Voller Stolz konnten wir an unserem letzten Tag in Lofer die Wandernadel bei der Touristeninformation abholen. Viele schöne Wanderkilometer und Höhenmeter haben wir nun in den Beinen!

 

Die ToDo-Listen für unsere #workation sind somit gut abgearbeitet. Dann kann es wieder voller Business-Tatendrang zurück in die Heimt gehen.

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Kommentare: 1
  • #1

    Maren (Sonntag, 29 August 2021 12:57)

    Puffi aufm Fahrrad…. es geschehen Zeichen und Wunder! Ein Fehler in der Matrix. Eine Erschütterung der Macht! ;)