DENALI - DER GROßE

Nach unserer erfolgreichen Autoreparatur in Fairbanks ging es erstmal ein kleines Stück in Richtung Süden entlang des Parks Highway, der erst 1971 in voller Länge für den Verkehr freigegeben wurde.

Ziel der Etappe war der DENALI NATIONAL PARK mit dem größten Berg Nordamerikas, dem Denali (6.194 Meter). Denali bedeutet "der Große" und ist die indianische Bezeichnung für den immer schneebedeckten Gipfel. Der Nationalpark nimmt als 3. größter Park in Alaska eine Fläche von ganz Mecklenburg-Vorpommern ein. Es gibt nur eine Straße durch den Park, die auch nur mit besonderen Shuttles zu durchqueren ist. Viel Platz also für sehr viel Wildlife. Nach wochenlangen Regen im Juli und August sollte sich auch die Sonne während der Fahrt durch den Nationalpark gnädig zeigen, sodass wir einen sagenhaften Indian Summer erleben konnten.

Der Nationalpark schließt bereits Mitte September seine Zufahrten und bleibt nur noch für hartgesottene Wanderer oder die Park Rangers geöffnet. Im Winter, wenn die Scheedecke meterdick ist und Winterstürme toben, können die Park Ranger nur noch mit Schlitten und Schlittenhunden in den Park. Die Hunde müssen das ganze Jahr über dafür trainieren und beginnnen bereits bei frühlingshaften Temperaturen zu schwitzen. Bei einer kleinen Wanderung schauten wir uns die kleinen Helden des Parks mal genauer an.

Wir setzten unseren Weg entlang des Denalis fort und konnten nochmal richtig schön in den Indian Summer eintauchen. Temperaturen um die 20 Grad sind zur Zeit mit Deutschland nicht zu vergleichen, aber für Alaska richtig warm.

Alles hat ein einmal ein Ende...auch die Zeit beim Denali. Anschließend ging es weiter in Richtung Süden mit dem Ziel PALMER und der KENAI-HALBINSEL.

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Kommentare: 3
  • #1

    Anne (Montag, 17 September 2018 22:55)

    Gigantische Bilder - Alaska wohl mehr als eine Reise wert�
    We miss you�

  • #2

    Tötan (Dienstag, 18 September 2018 07:48)

    Soooooo....Alaska a gehakt......meine Liste ist durch.... :-)
    Und nun wieder Fragestunde: gibt es dort so riesige Insekten, die Menschen tragen können? Und wenn ja, wie schützt man sich.....oder bleibt man besser zu Hause, falls man ein leichtgewichtiger Mensch ist? Sind die hunde nachts bewacht, oder kann man dort " einbrechen" und die Tiere von der Kette nehmen?
    Und seit ihr vielleicht nur in Meck- Pomm und erzählt uns allen was vom Pferd? :-) photoshop für berge und so..... :-)

  • #3

    Kergolf (Montag, 24 September 2018 09:57)

    MITUNTER die schönsten Bilder eurer Reise! Man spürt die pure Natur in
    Echt.....den Huskiewelpen hat Simone sicherlich irgendwo im Wohnmobil
    Schön versteckt......übrigens Hundeschlittengespanne haben selten kaputte
    Radlager, die Reisezeit wird nur unwesentlich länger......wäre vielleicht ein
    nettes Geburtstagsgeschenk für Simon, Simone überleg mal.......
    Soweit hoffen wir ist alles gut und lässt euch keinen Bären aufbinden......����