KULTUR IN KANADISCHEN GROßSTÄDTEN

Von Toronto aus ging es in die nächste Großstadt, nämlich nach OTTAWA - der kanadischen Hauptstadt an der Grenze zwischen dem englischen und französischen Teil Kanadas.

Hier leiteten wir die "kulturellen Tage" mit vielen Museumsbesuchen ein. Das regnerische Novemberwetter ließ auch nicht wirklich etwas anderes zu.

Den Anfang machte der Besuch des Parlament Hills und eine Führung durch das kanadische Parlament.

Nicht nur geschichtlich-kulturell tauchten wir in Kanada ein, sondern auch kulinarisch. Als Stärkung vor dem Besuch des Museums für kanadische Geschichte gönnten wir uns einen sogenannten "Biver Tail" - eine Art frittierter Hefeteig in Form eines Biberschwanzes, der herzhaft (z. B. mit Käse und Knoblauch) oder süß (z. B. mit Käsekuchen-Creme, Apfel-Zimt oder Ahornsirup) verzehrt werden kann. Eine sehr gelungene einheimische Spezialität!

Im Museum erhielten wir anschließend Einblicke in die "frühe" Geschichte Kanadas mit ihren First Nations bis hin zur Entwicklung des heutigen Kanadas. Das heutige Kanada feiert ja dieses Jahr sein 150-jähriges Bestehen.

Anschließend wagten wir den Sprung auf die französische-Seite nach MONTREAL. Hier ist doch einiges anderes - französische Gewohnheiten werden gepflegt und der Grundsatz zur Zweisprachigkeit wird dezent übersehen. Leider der bisher "unschönste" Teil von Kanada.

Zum Ausgleich der menschlichen Unfreundlichkeit ging es nach einer Stadtbesichtung ins Biodôme, wo anhand von 5 Vegetationszonen des amerikanischen Kontinents (Regenwald, Laubwald, Große Seen, subpolare Regionen des Südens und Nordens) anschaulich die Tier- und Pflanzenwelt erklärt wird.

Die Tage in Kanada sind witterungstechnisch so langsam gezählt und wir werden uns etwas südlicher in Richtung BOSTON und RHODE ISLAND aufmachen. Hoffentlich ist die Einreise wieder so unkompliziert wie beim letzten Mal.


Außerdem arbeiten wir ja an unserer Reiseroute.

Das nächste Reiseziel ist geplant und es heißt DEUTSCHLAND. Wir werden für ca. 2 Monate in die Heimat zurückkehren, bevor wir dann nochmal weiterziehen. Alaska lässt uns einfach nicht los!

Wir nehmen für die Zeit in Deutschland sehr gerne Einladungen jeglicher Art an.

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Kommentare: 3
  • #1

    Tötan (Dienstag, 07 November 2017 07:55)

    ....jetzt braucht man da noch ein weihnachtsgeschenk......immer diese planabweichungen....... :-)
    Eine einladung sprech ich mal nicht aaus, weil ihr sicher von euren freunden und eltern in beschlag genommen werdet, aber sehn werden wir uns trotzdem, damit ich gewissen menschen mal die ohren lang ziehen kann........

  • #2

    Wolfgang & Doris (Dienstag, 07 November 2017 11:11)

    Muy bien! Podeis vistarnos en Luebeck. Wir haben ab 16. Dezember für ein halbes Jahr ein Leihkind aus Kolumbien. Austauschschüler.
    Ein Refugium für ein paar Tage haben wir.

  • #3

    kergolf (Dienstag, 07 November 2017 22:36)

    Langsam schliesst sich in etwa der Kreis: Mit Pinguinen im aeussersten Sueden Amerkas ging es fast los und jetzt im hohen Norden treffen wir sie wieder. Dazwischen war ja einiges los. Ob das ein Wink mit dem beruehmten Zaunpfahl ist? Auf jedenfall ist auf Eurem "Zwischenstopp Deutschland" bei uns immer ein Plaetzchen frei ! Hoffentlich erkennt Ihr uns noch, sind auch ein Jahr aelter geworden!**
    Bis dann aber immer schoen weitere Berichte!