DER "PASO LOS LIBERTADORES" UND DIE RÜCKKEHR NACH CHILE

Die Tage in Argentinien waren langsam gezählt und endete doch mit einem Highlight...über den PASO LOS LIBERTADORES vorbei am 6962 Meter hohem ACONCAGUA ging es nach Chile...

Man beachte hierbei, dass wir und das Büsle uns auf einer Höhe von 3000 Metern befinden...somit wirkt natürlich der Rest nicht ganz so hoch....

Eine weitere Volksheilige, die uns durch Argentinien und Chile begleitet, ist die Difunta Correa.

 

Wer einen Alter in der Ferne erblickt, dürfte die Ansammlung unzähliger Wasserflaschen für eine Umweltsünde halten. Da die Heilige in der Wüste verdurstet ist, während ihr Baby an die Brust gebettet und dank der Muttermilch überlebte, wird die Difunta Correa deshalb mit Wasser überschüttet (siehe ARIANE MARTIN, BUENOES AIRES – PATAGONIEN).


In SANTIAGO DE CHILE gönnten wir uns wieder eine sichere Unterkunft und diesmal hat auch alles geklappt. Ein sicherer Parkplatz im Innenhof, Waschmaschine, Küche, Bad, Schlafzimmer und sogar ein Wohn-/Essbereich...welch ein Luxus...

Wieso braucht man so viele Räume, wenn doch eigentlich auch ein VW Bus reicht ;-)

Nicht nur wir bekamen etwas Luxus ab, sondern auch unser Pingu-Mobil...

Das Büsle bekam neue geländetaugliche Schuhe. Somit sind wir für die nächsten Schotterpisten gut ausgerüstet...

Natürlich durfte auch der obligatorische Stadtrundgang in der 1541 gegründeten Stadt nicht fehlen. Wir schlenderten durch Fußgängerzonen (auf einmal sind hier so viele Menschen - na gut, es leben ja auch ca. 6 Millionen Menschen im Großraum Santiago), besichtigten Kirchen und Plätze, erhaschten einen Blick auf den Cerro San Cristóbal und schlürften einheimische Getränke (Hirsekörner mit Pfirsichsaft- sehr zu empfehlen bei 30 Grad).

Man beachte auch, dass Metrofahren je nach Uhrzeit unterschiedliche Tarife hat (Preiseschwanken umgerechnet zwischen 0,90 und 1,10 Euro) und zur Rush-Hour nicht alle Stationen einer Linie angefahren werden. Welche Stationen angefahren werden, entnimmt man übrigens der jeweiligen Farbkodierung...


Die vielleicht interessanteste, bestimmt aber eigenwilligste Stadt Chiles dürfte VALPARAISO (120 Kilometer westlich von Santiago) sein. Die Hafenstadt auf den Hügeln überrascht mit zwei Gesichtern: einmal die flache Hafengegend El Plan und die auf 17 Hügeln angesiedelte Oberstadt (siehe APA GUIDE, SÜDAMERIKA).

Unsere Reise wird uns nun an der Pazifikküste in Richtung Norden und Wüste bringen...na gut es sind noch knapp 1300 Kilometer bis nach ANTOFAGASTA...aber was sind schon 1300 Kilometer?!

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Kommentare: 2
  • #1

    Tötan (Montag, 13 März 2017 19:31)

    Na die Badewanne ist auch nicht mehr die Jüngste.....aber ihr seid ja auch im "Entwicklungsland" unterwegs und für alles dankbar...... :-) ....Simmerl bekommt Sommersprossen und Simons Haare werden komplett ausgebleicht.....:-) aber die Gegend sieht toll aus und der Spaß ist Euch anzusehen..... LG

  • #2

    Steve (Freitag, 17 März 2017 12:48)

    Sauber, wenn die Zahlen stimmen auf eurer Routenkarte, dann habt ihr ja einen Schnitt von 86km/h!
    Daraus ergibt sich gleichzeitig die Frage, wie oft wurdet ihr schon geblitzt?
    Bzw. neue Aufgabe: Simon soll versuchen, weniger als 10 mal wg. Geschwindigkeitsüberschreitung verfolgt zu werden. Damit das Ziel realistisch bleibt, gilt das natürlich nur für Chile. � :-)))